Die 10. und somit letzte Übungsaufgabe war die Lehreinheit bei Geschichte Online zu Netzwerken und anschließend eine eigene Recherche in zwei dieser Netzwerke.
Diese zwei Netzwerke sind H-Net und H-SOZ-U-KULT. In beiden Netzwerken habe ich mit verschiedenen Suchbegriffen versucht relevante Beiträge zu meinem Thema zu finden. Bei H-SOZ-U-KULT habe ich auch eine sehr interessante Beiträge gefunden, und zwei der gefundenen in meinen Wiki-Aritkel eingespeist. Die anderen Treffen in diesem online Netzwerk waren zu Tagungen, die teilweise auch interessant für mein Thema gewesen wären. Leider waren diese Tagungen aber alle schon vor längerer Zeit.
Bei H-Net habe ich versucht anhand von englischen Suchbegriffen Treffer zu meinem THema zu finden, doch leider bin ich nicht wirklich fündig geworden.
Im vorhinein wusste ich nicht, dass solche Online Netzwerke existieren bzw. habe mir zwar gedacht dass sie existieren könnnten aber nie versucht mit ihnen zu arbeiten. Aber ich fand es wirklich sehr interessant vor allem bei H-SOZ-U-KULT was für Rezensionen verfasst wurden und auch die Tagungen die stattgefunden haben. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in diesem Netzwerk fündig werden könnte, habe mich aber getäuscht.
mucki1408 - 29. Nov, 23:01
Mein Wiki-Eintrag ist endlich verfasst und online.
mucki1408 - 29. Nov, 23:00
Die Zitierfähigkeit von Wikipedia:
Nachdem ich die vier kontroversen Texte gelesen hatte musste ich einiges überdenken. Ich habe einiges Neues über Wikipedia erfahren und fand vor allem das Interview mit Jimmy Wales interessant. Auch habe ich bis jetzt eigentlich immer nur eher negative Sachen über Wikipedia gehört und von allen Seiten wurde gesagt, dass Wikipedia nicht zitierbar sei. Deswegen war es interessant auch mal die andere Seite zu sehen und zu lesen, weswegen es vielleicht doch zitierfähig ist.
Aber an meiner Einstellung Wikipedia gegenüber hat sich nicht wirklich viel geändert. Ich bin auch der Meinung, dass Wikipedia wissenschaftlich zitierfähig ist. Das Problem daran ist, dass es laufend aktualisiert wird und sich die Quelle somit ändert. Außerdem kann jeder zu Wikipedia etwas dazufügen oder ändern. Die meisten Personen, die an Wikipedia schreiben, sind keine Wissenschaftler und somit kann nicht alles, was auf Wikipedia geschrieben wird wissenschaftlich belegt werden. Natürlich gibt es ein paar Artikel, die von Wissenschaftlern verfasst wurden bzw. von Personen, die sich in diesem Fachgebiet gut auskennen und diese Artikel sind somit theoretisch zitierfähig. Aber problematisch ist es natürlich herauszufinden, ob der Artikel wirklich so gut ist wie er scheint oder nicht. Deswegen finde ich es gut Wikipedia als Einstieg für ein Thema zu verwenden, um einen kurzen Überblick zu bekommen, aber man sollte nicht alles glauben, was darin steht.
mucki1408 - 20. Nov, 17:51
Meine Recherchen bei Historical Abstracts waren leider nicht sehr erfolgreich.
Hier die Schlagwörter die ich benutzt habe:
Ottoman empire, Habsburgs, diplomacy, embassy, 16. century, 17. century
Die erhaltenen Treffen waren zwar teilweise recht interessant aber es war nichts zu einer der zwei Großbotschaften, die mich interessieren dabei. Der einzige Treffen, der vielleicht relevant sein könnte war: Austro-Turcica, 1541-1552. Diplomatische Akten des Habsburgischen Gesandtschaftsverkehrs mit der Hohen Pforte im Zeitalter Süleymans des Prächtigen.
Wobei auch dieser Treffer zeitlich nicht genau zu meinem Thema passt. Da dies keine Zeitschrift ist, habe ich auch in den zwei Zeitschriftenkatalogen keinen Erfolg gehabt.
mucki1408 - 30. Okt, 22:09
Für mein Thema relevante Datenbanken könnten sein:
- Historical Abstracts
- JSTOR / History
- Historische Bibliographie Online
- Quellenkunde zur deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis zur Gegenwart
- ViFaOst - Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa
- World History in Context
- JSTOR / Asian Studies
- JSTOR / Jewish and Middle East Studies
- Vorderer Orient (OLC-SSG)
- historicum.net - Geschichtswissenschaften im Internet
- Historische Bibliographie Online
- Aufsatzdatenbank zur Geschichte der Frühen Neuzeit
- Encyclopaedia of the Orient
mucki1408 - 20. Jun, 13:15
Für meine Recherche im Österreichischen Verbundkatalog habe ich mehrere Schlagwörter benutzt. Zuerst habe ich es mit dem Schlagwort Großbotschaft probiert. Dabei kamen ungefähr 6 Treffer, die alle recht brauchbar waren. Im weiteren habe ich Osmanisches Reich als Schlagwort verwendet, dabei kam jedoch eine Unzahl an Treffer, von denen die meisten nicht einmal auf Deutsch waren.
Mittels der erweiterten Suche und unter Einschränkung auf in Thema suchen. Habe ich mit den Schlagwörtern Diplomaie, Osmanisches Reich und Geschichte gesucht, dabei kam aber auch eine Flut an Treffer. Somit war das nicht so von Erfolg gekrönt.
mucki1408 - 20. Jun, 12:44
So spät aber doch schaff ich es die fehlenden Postings nachzuholen. Mit welchem Thema ich mich beschäftigen werde weiß ich schon länger, da es sich um ein Thema handlt, dass ich auch in einer anderen Lehrveranstaltung bearbeite. Und zwar handelt es sich um diplomatische Beziehungen zwischen dem Habsburgerreich und dem Osmanischen Reich. Um die Zeitspanne einzugrenzen habe ich mich auf das 17. Jahrhundert konzentriert. Aufgrund der vielzahl an Reisen und vor allem Großbotschaften die es zwischen den beiden Reichen gegeben hat, werde ich zwei herausnehmen und miteinander vergleichen.
Ich habe lange hin und her überlegt welche der Großbotschaften ich behandeln soll und habe mich dann darauf geeinigt, dass ich auf jeden Fall, die Großbotschaft von Hans-Ludwig Kuefstein, der 1628-1630 an die Hohe Pforte reiste, nehmen werde, da es mich erstens persönlich sehr interessiert und zweitens da über diese Botschaft sehr viel Quellenmaterial vorhanden ist.
Bei der zweiten Großbotschaft bin ich mir leider noch nicht ganz so sicher. Vermutlich wird es entweder die Großbotschaft von David Ungnad, der 1572 nach Konstantinopel geschickt wurde oder die von Czernin, der 1616-1618 als Gesandschafter in das Osmanische Reich reiste.
Welche Punkte ich genau untersuchen werde, ist auch noch unklar. Interessant fände ich jedoch zu vergleichen, ob ein großer Unterschied zwischen den ersten beiden Botschaften, die vor dem 30. jährigen Krieg statt fanden und der von Hans-Ludwig bestand, der während dem Krieg zur Verlängerung des Waffenstillstands zum Sultan geschickt wurde.
Während meinen weiteren Auseinandersetzungen mit dem Thema werden sich hoffentlich noch mehr Themen, die gut miteinander vergleichbar sind herauskristallisieren.
mucki1408 - 20. Jun, 11:42
So spät aber doch schaff ich es die fehlenden Postings nachzuholen. Mit welchem Thema ich mich beschäftigen werde weiß ich schon länger, da es sich um ein Thema handlt, dass ich auch in einer anderen Lehrveranstaltung bearbeite. Und zwar handelt es sich um diplomatische Beziehungen zwischen dem Habsburgerreich und dem Osmanischen Reich. Um die Zeitspanne einzugrenzen habe ich mich auf das 17. Jahrhundert konzentriert. Aufgrund der vielzahl an Reisen und vor allem Großbotschaften die es zwischen den beiden Reichen gegeben hat, werde ich zwei herausnehmen und miteinander vergleichen.
Ich habe lange hin und her überlegt welche der Großbotschaften ich behandeln soll und habe mich dann darauf geeinigt, dass ich auf jeden Fall, die Großbotschaft von Hans-Ludwig Kuefstein, der 1628-1630 an die Hohe Pforte reiste, nehmen werde, da es mich erstens persönlich sehr interessiert und zweitens da über diese Botschaft sehr viel Quellenmaterial vorhanden ist.
Bei der zweiten Großbotschaft bin ich mir leider noch nicht ganz so sicher. Vermutlich wird es entweder die Großbotschaft von David Ungnad, der 1572 nach Konstantinopel geschickt wurde oder die von Czernin, der 1616-1618 als Gesandschafter in das Osmanische Reich reiste.
Welche Punkte ich genau untersuchen werde, ist auch noch unklar. Interessant fände ich jedoch zu vergleichen, ob ein großer Unterschied zwischen den ersten beiden Botschaften, die vor dem 30. jährigen Krieg statt fanden und der von Hans-Ludwig bestand, der während dem Krieg zur Verlängerung des Waffenstillstands zum Sultan geschickt wurde.
Während meinen weiteren Auseinandersetzungen mit dem Thema werden sich hoffentlich noch mehr Themen, die gut miteinander vergleichbar sind herauskristallisieren.
Leider habe ich weder auf Clio-Online, noch auf InfoNEt irgendetwas für mein Thema relevantes gefunden.
mucki1408 - 20. Jun, 11:42
Ich habe mich bisher noch nie mit Webblogs beschäftigt und das hier ist deswegen auch der erste Blog den ich selber führe. Ich habe auch vor dieser Lehrveranstaltung überhaupt keine Blogs gelesen und habe deswegen auch noch wenig Erfahrung.
Anhand von den Blogs, die wir für die erste Einheit lesen sollten, konnte ich mir ein erstes Bild davon machen, wofür solche Webblogs in der Geschichte dienen können.
Sie sind öffentlich und haben den Vorteil, dass sie immer, und nicht nur zu gewissen Öffnungszeiten wie bei Bibliotheken, gelesen werden können. Auch kann ein breites Publikum erreicht werden und nicht zum Beispiel nur Studenten, wie auf der Uni. Andererseits sind spezielle geschichtswissenschaftliche Blogs natürlich nicht für alle verständlich. Das hängt natürlich auch von dem spezifischen Thema ab, mit dem sich der Blogger beschäftigt.
Webblogs, sind heute in der Zeit des Internets und der Kommunikation über digitale Medien vor allem für junge Menschen sehr ansprechend. Aber ich glaube, dass viele, so wie, nicht wissen, dass es auch wissenschaftliche Blogs gibt. In meinen bisherigen Internetrecherchen ist mir bis jetzt noch nie ein geschichtswissenschaftlicher Blog untergekommen. Und ich glaube, dass wenn man nicht gezielt danach sucht, sie man auch nicht findet.
Maßgeblich ist aber, dass jeder den Blog kommentieren kann und so seine Meinung persönlich anbringen kann. So können unterschiedliche Meinungen gegenübergestellt werden und Aspekte, an die man vorher vielleicht noch nicht gedacht hat können von anderen eingebracht werden. Für die Aufstellung von Hypothesen und dergleicht sind Webblogs daher meiner Meinung nach gut geeignet. Aber Publikationen in einem Buch oder einer wissenschaftlichen Zeitschrift sind mir für Recherchen lieber.
mucki1408 - 19. Mär, 22:50
Bei meinen Recherchen für die vergangenen Lehrveranstaltungen habe ich eigentlich immer als erstes den Suchbegriff bei Google eingegeben und mir die Resultate angesehen. Natürlich ist vieles von dem was man da findet mit Vorsicht zu genießen, aber für einen ersten Überblick loht es sich meistens.
Danach beginnt die Recherche in der Bibliothek. Das mache ich normalerweise anhand der Online Suchfunktion der Uni Wien. Das vereinfacht die Suche immens. Dann dann kommt man natürlich nicht um einen Bibliotheksbesuch herum, da einige Werke, vor allem in kleineren Fachbereichsbibliotheken, nicht ausgeborgt werden können.
Aber auch in Zeitschriften und bei Ausstellungen habe ich relevante Materialien gefunden.
mucki1408 - 19. Mär, 21:45
Vor allem in der Schulzeit war ich auf vielen Sozialen Netzwerken vertreten und habe diese eigentlich täglich verwendet um mit Freunden zu kommunizieren. Nach der Schule habe ich dann langsam begonnen mich von vielen dieser Netzwerke abzumelden bzw. sie einfach nicht mehr zu benützen. Das einzige Soziale Netzwerk das ich im Moment benütze ist Facebook. Aber auch das nicht sehr aktiv. Hauptsächlich um mit meinen Freunden im Ausland zu kommunizieren. Mit den Freunden hier kann ich ohne weiteres telefonieren oder mich einfach mit ihnen treffen, dazu benötige ich keine Sozialen Netzwerke im Internet!
mucki1408 - 19. Mär, 20:40